Cookie Consent by TermsFeed

Fiskalvertretung / Steuervertretung in der Schweiz für ausländische Unternehmen

18. Oktober 2018

    Erbringt ein ausländisches Unternehmen Leistungen in der Schweiz, löst dies bei einem weltweiten Jahresumsatz von CHF 100’000 die schweizerische Mehrwertsteuerpflicht aus.

    Die lange Zeit bekannte Jahresumsatz-Grenze von CHF 100’000 gilt nicht mehr nur auf dem in der Schweiz erzielten Umsatz, sondern auf dem weltweit erzielten Umsatz. Erwirtschaftet ein Unternehmen weltweit einen Umsatz von CHF 100’000, so unterliegen Leistungen in der Schweiz schon ab CHF 1.00 der schweizerischen Mehrwertsteuer.

    In der Schweiz mehrwertsteuerpflichtige ausländische Unternehmen sind verpflichtet, sich durch einen in der Schweiz niedergelassenen Stellvertreter vertreten zu lassen.

    Die Auditrium AG betreut ausländische Unternehmen als Fiskalvertretung in der Schweiz.

    Wir bieten für ausländische Unternehmen im Bereich Mehrwertsteuer folgende Dienstleistungen an:

    • Abklärung der Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz
    • Anmeldung Mehrwertsteuer
    • Anmeldung Fiskalvertretung
    • Erstellung und Einreichung periodischen Mehrwertsteuerabrechnungen
    • Prüfung der Vorsteuerabzugsmöglichkeiten
    • Regelmässige Belegkontrollen
    • Errichtung eines ZAZ-Kontos zur vereinfachten Verarbeitung der Zoll- und
    • Mehrwertsteuer-Veranlagungsverfügungen
    • Begleitung von Mehrwertsteuer-Kontrollen durch die Eidgenössische Steuerverwaltung
    • Klärung von Mehrwertsteuer-Fragen

    Haben Sie Fragen zu den Themen Mehrwertsteuer oder Fiskalvertretung? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne.

    foto by unsplash.com

    Weitere empfohlene Beiträge
    Unternehmenssteuern: Der Schweiz droht schon wieder massiver Ärger an der Steuerfront

    (Unlauterer) Steuerwettbewerb Die seit längerem anhaltende öffentliche Kritik, dass sich vor allem Digitalkonzerne vor Steuerzahlungen drücken können, zeigt Wirkung. Die OECD plant ein globales Modell zur Besteuerung der Digitalwirtschaft. Laut der Europäischen Kommission werden die Gewinne von Web-Giganten in mehreren europäischen Ländern mit Gewinnsteuersätzen von unter 10 % besteuert, während andere Unternehmen durchschnittlich mit Gewinnsteuersätzen […]

    22. Juli 2019
    ...
    Revidiertes Aktienrecht: die Vorlage ist erstmals von beiden Räten behandelt!

    Was bisher geschah: Im Dezember 2007 verabschiedete der Bundesrat die Botschaft zur Revision des Aktien- und Rechnungslegungsrechts. Am 15. Juni 2018 hiess der Nationalrat die Aktienrechtsreform knapp mit 101 Ja zu 94 Nein-Stimmen gut. Am 11.12.2018 hat der Ständerat mit 23 Ja zu 20 Nein-Stimmen Eintreten auf die Vorlage beschlossen. Am 19.06.2019 hat der Ständerat […]

    28. Juni 2019
    ...
    Kantonale Abstimmung: Teilrevision des Steuergesetzes Im Kanton Nidwalden

    Ausgangslage und Abstimmung vom 27. September 2020 Aufgrund eines konstruktiven Referendums Ende 2019 betreffend der Senkung des Gewinnsteuersatzes, kam die Umsetzung des Landrates am 27. September 2020 zur Abstimmung. Die Nidwaldner Stimmberechtigten haben der Vorlage des Landrates mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 59.4 Prozent zugestimmt und bestätigt. Das revidierte Steuergesetz soll per 1. Januar 2021 in Kraft […]

    28. September 2020
    ...
    Bundesgesetz über die Steuervorlage 17: Update

    Der Deal mit Steuerreform und AHV kommt in den Schlussabstimmungen ohne Überraschungen durch. Nationalrat und Ständerat haben in den Schlussabstimmungen der Herbstsession keine Überraschungen produziert und dem Geschäft zugestimmt. Der Ständerat sagte Ja mit 39 zu 4 Stimmen, der Nationalrat sagte Ja mit 112 zu 67 Stimmen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es zu […]

    8. November 2018
    ...
    Weitere empfohlene Beiträge
    Revidiertes Aktienrecht entgeht knapp dem Totalabsturz – der Ständerat schickt die Vorlage zurück in die Kommission!

    Nichts wird aus dem frommen Wunsch, dass die Aktienrechtsreform in der Wintersession 2018 zum Abschluss gebracht werden kann. «Ich bin überzeugt, dass das neue Aktien- und Rechnungslegungsrecht dazu beiträgt, dass es für Investoren noch attraktiver wird, ihr Geld in Schweizer Unternehmen «arbeiten» zu lassen.» Das sagte der damalige Bundesrat Christoph Blocher im Jahr 2007. Damals […]

    11. Dezember 2018
    ...
    Quellenbesteuerung des Erwerbseinkommens von Arbeitnehmern

    Mit dem Bundesgesetz vom 16. Dezember 2016 über die Revision der Quellenbesteuerung des Erwerbseinkommens wurden die Grundlagen für die Quellenbesteuerung des Erwerbseinkommens neu geregelt. Diese Bestimmungen treten auf den 1. Januar2021 in Kraft. In ihrer Gesamtheit zielen die teilweise überarbeiteten und teilweise neuen Bestimmungen darauf ab, die ergangene Rechtsprechung des Bundesgerichts (BGer), verschiedener kantonaler Gerichte […]

    30. Juli 2019
    ...
    Die verdeckte Kapitaleinlage in Form einer Nutzungseinlage

    Ausgangslage / Sachverhalt: Bei den verdeckten Kapitalentnahmen (verdeckte Gewinnausschüttung oder Gewinnvorwegnahmen) wird die Gesellschaft entreichert. Bei diesen Sachverhalten erfolgt eine steuerliche Korrektur des ausgewiesenen Jahresgewinnes. Beim Aktionär unterliegen verdeckte Gewinnausschüttung und Gewinnvorwegnahmen der Einkommenssteuer. Als Gegenstück zu den verdeckten Kapitalentnahmen stehen die verdeckten Kapitaleinlagen. Wenn beispielsweise ein privater Aktionär seiner Aktiengesellschaft einen Vermögensgegenstand unter dem Verkehrswert […]

    10. November 2018
    ...
    Weitere empfohlene Beiträge
    Bundesgesetz über die Steuervorlage 17: Update

    Der Deal mit Steuerreform und AHV kommt in den Schlussabstimmungen ohne Überraschungen durch. Nationalrat und Ständerat haben in den Schlussabstimmungen der Herbstsession keine Überraschungen produziert und dem Geschäft zugestimmt. Der Ständerat sagte Ja mit 39 zu 4 Stimmen, der Nationalrat sagte Ja mit 112 zu 67 Stimmen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass es zu […]

    8. November 2018
    ...
    Aktienrecht: die Inhaberaktie ist tot! Es lebe die Namenaktie

    Auf den 01.11.2019 ist das «Bundesgesetz zur Umsetzung von Empfehlungen des Global Forum über Transparenz und Informationsaustausch für Steuerzwecke» («Global-Forum-Gesetz») in Kraft getreten. Das zieht für Inhaberaktionäre weitreichende Konsequenzen nach sich. Bisherige gesetzliche Regelung der Meldepflicht: Gemäss Obligationenrecht (OR) musste sich ein Inhaberaktionär einer KMU gegenüber der Gesellschaft mit Vor- und Nachnamen, Adresse und amtlichem […]

    15. Januar 2020
    ...
    Sie haben Fragen?